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Peter Witt

Peter Witt wurde 1966 in Itzehoe geboren, wuchs in Lübeck auf und ist seit der Kindheit mit dem Maler Stefan Dobritz befreundet. Die Ölmalerei in Spachteltechnik erlernte er bei dem Künstler Jürgen Runge (1929-1992).

Sehr früh hatte der Maler Witt Erfolge mit Ausstellungen, u.a. 1988 im Lübecker Buddenbrook-Haus, und das ermöglichte ihm, sich unmittelbar nach Wehrdienst und einem Physik – Studium mit anschließender Promotion 1994  hauptberuflich der Malerei widmen zu können.
In dem Sinne, dass er nicht einen Gegenstand oder eine Landschaft an sich malt, sondern nur das Licht, welches hiervon widergespiegelt wird, versteht sich Witt als Impressionist. So setzt er den Schwerpunkt seines Schaffens mehr auf die Herausarbeitung von Licht -/ Schatteneffekten als auf die fotorealistische Wiedergabe sämtlicher Details. Da Licht nirgends besser als in freier Natur eingefangen werden kann, malt Witt am liebsten, sofern es das Motiv zulässt, der Tradition der Impressionisten folgend, „au plein air“.
Die daraus resultierende Lebendigkeit wird durch den Einsatz der Spachteltechnik noch verstärkt:
Durch üppigen Farbauftrag erscheinen die Bilder plastisch, es entsteht der Eindruck von Dreidimensionalität.

Nord- und Ostsee, die Elbe, die Schifffahrt, der Hamburger Hafen, die Insel Sylt und seit zwei Jahren auch Spree und Havel in Berlin, sind seine Lieblingsmotive, die Liebe zum Wasser durchzieht als roter Faden sein Repertoire.